Arbeitslosenversicherungsbeitrag bei geringem Einkommen
§ 2a. (1) Abweichend von § 2 beträgt der vom Arbeitnehmer zu tragende Anteil des Arbeitslosenversicherungsbeitrages bei einer monatlichen Beitragsgrundlage
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1. | bis 1 648 € | 0 vH, | |
2. | über 1 648 bis 1 798 € | 1 vH, | |
3. | über 1 798 bis 1 948 € | 2 vH. | |
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Z 3 ist auf Lehrverhältnisse nicht anzuwenden. |
(2) Die Beträge gemäß Abs. 1 Z 1 bis 3 sind jährlich mit der Aufwertungszahl gemäß § 108a
ASVG zu vervielfachen und kaufmännisch auf volle Eurobeträge zu runden.
(3) Der vom Dienstgeber zu tragende Anteil beträgt abweichend von § 2 Abs. 3 die Hälfte des gemäß § 2 Abs. 1 und 2 geltenden Arbeitslosenversicherungsbeitrages (Sonderbeitrages).
(4) Ergibt sich auf Grund von Nachverrechnungen ein höherer Beitragssatz, ist der Differenzbetrag bei der nächsten Beitragsüberweisung abzuführen.
(5) (Anm.: aufgehoben durch BGBl. I Nr. 14/2018)